Ratgeber Druck

Über Drucken und Druckereien …

Web2.0-Traffic-System – Erfahrungen und Ergebnisse

Kleiner Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Apture erstellt. Bitte achten Sie auf die kleinen Symbole links vom eigentlichen Link. Wenn Sie mit der Maus darauf verweilen, werden zusätzliche Infos sichtbar. Diese Fenster lassen sich auch vergrößern!

Tobias Knoof , einer der bedeutendsten Experten für die Generierung von Traffic, sagt ganz deutlich, wo die Prioritäten für einen erfolgreichen Internetauftritt liegen:

“… Traffic ist wichtig, Traffic ist die Nummer 1 im Online-Business und steht an erster Stelle, weil es alle anderen Sachen (Splittests, Werbetexte, Designs, Usability, Videos etc.) aktiviert, denn Traffic bringt Aufmerksamkeit und wirkt damit auf diese Dinge ein. Die Dinge wie Splittests, Webdesign, Usibility, tolle Videos, Verkaufstexte oder psychologisch ausgefuchste Wortkombinationen entfalten ja gerade erst ihre Wirkungen DURCH Traffic. Für sich alleine sind sie vollkommen wirkungslos. Sie werden aktiviert durch Aufmerksamkeit, durch Wahrnehmung… und das bedingt zuerst den Kunden, den Besucher, die Laufkundschaft, den Traffic!”

Unabhängig davon, ob man eine Webseite kommerziell betreibt oder nur zum Spaß, als Hobby oder aus welchen Gründen auch immer – man macht das letztendlich nicht zum Selbstzweck, sondern um Besucher auf seiner Seite zu haben.

Als Inhaber einer kleinen Werbeagentur habe ich mich in den letzten Jahren intensiv mit der Kundengewinnung über das Internet befasst.
Nach Erstellung einer Internetpräsenz konzentrierte ich mich darauf, in den Suchmaschinen besser gefunden zu werden.

Als erstes versuchte ich mit unterschiedlichem Erfolg, über onpage-Optimierung (SEO) ein besseres Ranking bei den wichtigsten Suchmaschinen zu erzielen. Die Rankingalgorithmen von Google & Co gehören jedoch zu den bestbehütetsten Geheimnissen und werden zudem von Zeit zu Zeit geändert, so dass einmal erzielte Erfolge schnell wieder verfliegen …

Auch die oftmals angepriesene “Zauberformel” Google Adwords habe ich ausprobiert. Tatsächlich kann man damit innerhalb von Minuten auf die Seite 1 von Google gelangen. Aber zu welchem Preis?!
Google Adwords arbeitet ja nach dem System, dass man für jeden Klick auf seine geschaltete Anzeige einen bestimmten Klickpreis bezahlen muss.
Wird ein Interessent vielleicht nur auf die Anzeige klicken, weil er sich unter dem Anzeigentext einen ganz anderen Inhalt vorstellt oder weil er vielleicht nur kostenlose Informationen sucht …?
Aber – jeder Klick zählt und lässt den Kostenzähler bei Adwords laufen – bei z.B. einen Klickpreis von 0,25 Euro sind das bei hundert Besuchern am Tag schon 25 Euro – nehmen wir das mal 30 Tage im Monat … das kann ein Kleinunternehmen nicht verkraften!

Also machte ich mich auf die Suche nach kostengünstigeren Varianten, um meine Webseite in den Suchmaschinen weiter nach vorn zu bringen.
Neben zahlreichen Schaumschlägern, die man im Internet findet, die einem 0815-Ratgeber verkaufen, die sich letztlich in allgemeinen Hinweisen erschöpfen, stieß ich auch auf Internetmarketer, die ihr Handwerk verstehen und auch bereit sind, kostenlos oder für wenig Geld umfangreiche Schritt-für-Schritt Informationen anzubieten.

So stieß ich z.B. auf den Namen Mario Wolosz, der ein interessantes System ausgeklügelt hat. Über Kleinanzeigenwerbung nach einem bestimmten Muster kann man ebenfalls in kurzer Zeit (in der Regel 2-3 Tage) auf vordere Plätze in den Suchmaschinen gelangen. Neben einer günstigen Position für diese Kleinanzeigen wird mit der Zeit durch die darin enthaltenen Backlinks auch das Ranking der eigenen Webseite wesentlich verbessert.

Suchmaschinen Top Ranking nach Mario Wolosz 

Über einen weiteren Internetmarketer, Christoph Mogwitz, der übrigens ein sehr empfehlenswertes eBook über das optimal Verfassen von eBooks geschrieben hat, stieß ich schließlich auf den Namen Mario Schneider.
Dieser Mario Schneider war zu diesen Zeitpunkt noch Schüler und hatte schon mit seinem ersten eBook über  “Babyschlaf” ein ordentliches Taschengeld im Internet verdient.

Link zu Babyschlaf 

Noch interessanter wurde dieser Mario Schneider, als er sein Web2.0-Traffic-System entwarf und dieses als Videokurs anbot.
Mit einer moderaten Einsteigergebühr von 5 Euro erhält man 5 Wochenlektionen, die es wirklich in sich haben! Nach dem ersten Monat steigt dann die Abogebühr auf 27 Euro monatlich – aber man hat jederzeit die Möglichkeit das Abo zu beenden.
Ehrlich gesagt hatte ich mir am Anfang vorgenommen, dies nach den ersten 2-3 Monaten auch zu tun … aber was soll ich sagen – ich bin heute immer noch dabei, weil die Informationen, die in diesem Kurs angeboten werden so wertvoll sind, dass ich einfach nicht auf all das, was noch kommt verzichten möchte.
Auch die Community, die sich um dieses System gebildet hat, ist eine unerschöpfliche Quelle von Erfahrungen anderer, die sie auch gern ihr Wissen in individuellen Ratschlägen auf Anfragen von Mitgliedern weitergeben.
So wurde schon vielen Newcommern geholfen, die an der Lösung dieses oder jenes Problems zu scheitern drohten …

Screenshot Community 

Aber Schluss mit der allgemeinen Vorrede, kommen wir zu den Erfahrungen und Ergebnissen, die ich mit der Umsetzung des Web2.0-Traffic-Systems gemacht habe.

Meinen WordPress-Blog “Ratgeber Druck” hatte ich auf Grund der detaillierten Anleitung von Mario Schneider recht schnell installiert.
Das Blog befasst sich neben Ratschlägen für die Optimierung von Druckerzeugnissen auch mit allgemeinen Infos für die stabile Nutzung von Windows-Betriebssystemen und auch mit Social Marketing (Web2.0).
Sicher könnte man das äußere Erscheinungsbild noch stärker individualisieren – mir kam es in der Startphase aber erstmal darauf an, das Blog schnell mit interessanten Content zu füllen und es für die Suchmaschinen zu optimieren.

So erreichte ich relativ schnell den 1. Platz bei Google für das Keyword “Ratgeber Druck” bei ca. 1 Million Suchergebnissen und habe ihn seit Monaten behalten!

Sreenshot 1. Platz bei Google
 Das war schon ein toller Erfolg …

Mein Blog hat zur Zeit ca. 1500 Zugriffe im Monat, Tendenz steigend:

Screenshot Blogzugriffe  , Stand 10.09.2010 

Betrachte ich die Gesamtstatistik meiner Web-Seite unter meinen Provider bei 1&1 so sind die Zahlen ebenfalls recht eindrucksvoll. Auch hier kann ich eine wesentliche Steigerung der Besucherzahlen feststellen, seit ich meinen Blog betreibe:

Screenshot Besucherzahlen bei 1&1 

  Auch der Eintrag in Blogverzeichnisse bringt einen regelmäßigen Traffic – so z.B. kommen täglich etwa 7 Besucher über bloggerei.de auf meinen Blog. Mit dem Eintrag in mehrere Blogverzeichnisse potenziert sich natürlich das Ergebnis.

Screenshot Statistik Bloggerei 

Meinen Twitteraccount habe ich natürlich auch nach den Vorgaben von Mario Schneider eingerichtet, wobei ich hier mehr Persönliches in den Vordergrund gestellt habe und weniger die geschäftliche Tätigkeit. So beinhaltet z.B. das Hintergrundbild Bilder von meinen Wanderungen, die ich in meiner Freizeit gern mit meiner Frau gemeinsam unternehme.

Link zu meinem Twitteraccount 

In Twitter habe ich inzwischen über 2.000 Follower erzielt, was vielleicht nicht so umwerfend anmuten mag – aber ich bin mehr auf wirklich interessierte Follower aus, als auf eine große Anzahl von Followern, die womöglich zu 80% aus dem Ausland stammen und über automatisierte Verfahren gewonnen wurden …
Natürlich nutze ich auch tweetadder und tweepi zum Followeraufbau und -pflege, aber immer nur gezielt mit Sachbezug auf meinen Blog.
Ich bemühe mich, wöchentlich ca. 4-6 Tweets zu verfassen, was aus Zeitgründen nicht immer gelingt.
Ich habe daher auch auf ein interessantes Plugin zurückgegriffen, was sich “Tweet Old Post” nennt. Dieses Plugin sendet selbständig in festzulegenden Abständen z.B. aller 3 Tage automatisch einen älteren Artikel als Tweet.
Viele Artikel sind ja durchaus zeitlos und welcher Besucher schaut sich schon alle Artikel im gesamten Blog an?
Ich finde es durchaus eine gute Möglichkeit, Follower auf Artikel aufmerksam zu machen. Zu diesem Zweck habe ich extra eine Kategorie “Immer aktuell” im Blog angelegt, die ich Artikeln zusätzlich zuweise, die über einen längeren Zeitraum ihre Aktualität behalten. Das Plugin habe ich dann so konfiguriert, dass es nur auf diese Art der Artikel zurückgreift.

Übrigens spiegelt die Statistik im Blog den Einfluss von Twitter auf die Besucherzahlen sehr gut wider.

Screenshot Blog – Besucher von Twitter 

Bei Youtube habe ich mir ebenfalls einen Account angelegt und mich an einpaar Videos versucht. Momentan sind hier noch 2 Videos aktiv.
Auch von diesem Account ist zusätzlicher Traffic auf mein Blog nachweisbar. Allerdings habe ich mir vorgenommen, meine Aktivitäten auf Youtube wesentlich zu verstärken, da ich auch sehe, dass Videos der Trend der Zeit sind. Ein Video anschauen ist halt bequemer, als Seitelangen Text zu lesen …

Beispielvideo  

Meinen Account auf Facebook habe ich eine Weile aus Zeitgründen etwas vernachlässigt. Auch hier werde ich meine Aktivitäten verstärken, da Facebook in der Social Media Szene ungeheuer an Bedeutung gewonnen hat.

Link zu Facebook 

Alles in allem möchte ich abschließend feststellen, dass mir der Videokurs von Mario Schneider   viel mehr bezüglich Trafficgewinnung gebracht hat, als alle Versuche vorher.
Ich kann ihn daher nur wärmstens empfehlen – und wenn es nur mal der Schnupperkurs für 5 Euro ist. Übrigens hält Mario selbst diese ersten 5 Lektionen für die wichtigsten …

Damit man sich mal einen kleinen Eindruck verschaffen kann, wie Marios Kurs aufgebaut ist und wie er seine Infos sehr persönlich, leidenschaftlich  und clever rüberbringt, nachfolgend ein kleiner Zusammenschnitt aus seinen Videos:

Videozusammenschnitt Mario Schneider:

    

Also hier nochmal der Link zu Mario Schneiders Web2.0-Traffic-Kurs, schaut euch einfach mal an, was Mario selbst zu seinem Kurs sagt:

Link zum Videokurs von Mario