Ratgeber Druck

Über Drucken und Druckereien …

Selbst gedruckte Visitenkarten schneiden

Freitag 25. Januar 2013 von admin

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Dieser Artikel ist die Fortsetzung des Artikels „Visitenkarten gestalten und drucken mit CorelDraw“.
In diesem Beitrag wurde beschrieben, wie man Visitenkarten unter CorelDraw optimal entwirft und zum Druck  bringt.

Nun  liegen die selbst gedruckten Visitenkarten als A4-Blätter vor und müssen nun noch vereinzelt werden. Das Druckergebnis könnte etwa wie folgt aussehen:

Visitenkarten gestaltet in CorelDraw nach dem Ausdruck

--- Visitenkarten gestaltet in CorelDraw nach dem Ausdruck ---

Jetzt wenden wir uns dem Schneiden zu. Allerdings sollten wir hierfür keine Schere benutzen, sondern es empfiehlt sich, einen Hebelschneider, Rollenschneider oder ein Skalpell mit Lineal zu verwenden.
Damit der Schneidvorgang möglichst effizient und exakt erfolgt, verrate ich euch nachfolgend einen kleinen Trick.
Zunächst schneiden wir das Blatt horizontal entlang der eingezeichneten roten Linien:

Wir schneiden zunächst entlang der waagerechten roten Linien

--- Wir schneiden zunächst entlang der waagerechten roten Linien ---

Ganz wichtig: wir schneiden nicht ganz bis zum rechten Rand, sondern nur bis zur rechten Schneidemarke und zwar etwas über die senkrechte Schneidehilfslinie hinaus!
In der Vergrößerung ist das Schnittende innerhalb des blauen Kreises erkennbar:

Im blauen Kreis ist das Ende des horizontalen Schnittes erkennbar

--- Im blauen Kreis ist das Ende des horizontalen Schnittes erkennbar ---

Wenn wir alle 6 horizontalen Schnitte in der beschriebenen Weise ausgeführt haben, so haben wir nach wie vor ein Blatt zur Hand, das am rechten Rand zusammengehalten wird.

Nun schneiden wir von links beginnend entlang der eingezeichneten blauen senkrechten Linien, diesmal aber immer ganz durch:

Jetzt schneiden wir senkrecht das Blatt immer ganz durch

--- Jetzt schneiden wir senkrecht das Blatt immer ganz durch ---

Nach dem letzten Schnitt haben wir unsere 10 Visitenkarten in exakt gleicher Größe und mit sauberen Schneidkanten vereinzelt vorliegen.
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  • visitenkarten schneiden

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Visitenkarten gestalten und drucken mit CorelDraw

Donnerstag 17. März 2011 von admin

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Visitenkarten gestalten und drucken mit CorelDraw

Für private oder auch geschäftliche Zwecke wird oftmals nur eine geringe Anzahl an Visitenkarten benötigt. Diese kann man auf einfache Weise mit dem Grafikprogramm CorelDraw entwerfen und mit dem heimischen Drucker ausdrucken.
Wie man dabei auf effiziente Weise vorgeht, möchte ich nachfolgend aufzeigen. Die Demonstration erfolgt an Hand von CorelDraw 11, bei anderen Versionen ist das Vorgehen aber adequat.

Wir starten CorelDraw und wählen „Neue Seite“. Dann gehen wir auf „Layout“ und „Seite einrichten“. Hier entscheiden wir uns für die Option „Etiketten“. Aus dem aufklappenden Menue wählen wir ein Format aus, das unserem Visitenkartenformat  (z.B. 90 x 50 mm) recht nahe kommt, beispielsweise Zweckform Laser 97 x 42,3 mm:

01-Etikettenwahl

Über „Etikett anpassen“ stellen wir jetzt die gewünschte Größe ein: 90 x 50 mm. Außerdem wählen wir 5 Zeilen und 2 Spalten und stellen die Ränder auf „automatisch“:

02-Etikettengroesse anpassen

Wir gehen auf OK und speichern die Einstellungen unter einem passenden Namen z.B. „Visitenkarten 90×50“ ab.

Auf unserem DIN A4 Blatt haben wir jetzt automatisch 10 Visitenkarten dieser Größe angelegt. In der nachfolgenden Bearbeitung ist immer nur eine Visitenkarte sichtbar. Alle Gestaltungen und Änderungen, die wir an dieser Vorlage vornehmen, werden automatisch auf alle 10 Visitenkarten übertragen. Wir sehen das am besten nachher in der Druckvorschau.

Nun gehen wir ans Gestalten und lassen unserer Kreativität freien Lauf …
Wichtig ist, dass Elemente, die bis an den späteren Rand der Visitenkarte heranreichen sollen, etwas über die Seitenbegrenzung herausgezogen werden – wie das Beispiel mit den 2 grünen Linien zeigt.
Am Ende des Gestaltungsprozesses könnte das Ergebnis in etwa so aussehen (natürlich etwas kreativer … aber in diesem Artikel kam es mehr auf die einzelnen technischen Schritte in CorelDraw an):

03-mustervisitenkarte

Sind wir mit dem Gestaltungsergebnis zufrieden, dann wenden wir uns dem Druck zu. Aus der linken Menueleiste rufen wir die Druckvorschau auf und verneinen zunächst die Frage, ob das Seitenlayout geändert werden soll.
Dann klicken wir in der linken Menueleiste auf das Hilfsmittel Umbruchlayout (zweites von oben):

04-druckvorschau

Jetzt stellen wir in der oberen Menueleiste das Drucklayout auf 2 Spalten und 5 Zeilen ein:

05-drucklayout einstellen

In der linken Menueleiste wählen wir nun das Hilfsmittel „Auswahl“ aus und erhalten jetzt die komplette Anzeige der 10 Visitenkarten auf der A4 Seite.

Im folgenden sind noch die dem Drucker entsprechenden Druckoptionen  festzulegen. Dafür klicken wir in der oberen Menuezeile den Punkt „Optionen“ an:

06-druckoptionen waehlen

Die möglichen Einstellungen hängen natürlich vom jeweiligen Drucker und dem verwendeten Druckertreiber ab.  Sinnvoll ist es auf jeden Fall, den Druck von Schneidemarken zu wählen. Man findet diese unter dem Reiter „Druckvorstufe“. Ebenfalls sollte man die Option „Nur Außen“ mit einem Häkchen versehen. Dadurch lassen sich die Visitenkarten nach dem Druck präzise schneiden.

07-Schneidemarken

08-druckfertig

Einen kleinen Trick gibt es dabei noch – den verrate ich das nächste Mal …
Sind alle Optionen gewählt, kann der Druckvorgang veranlasst werden.
Es ist empfehlenswert, Karton mit mindestens 250 g/qm auszuwählen, falls der Drucker diese Papierstärke verkraftet – dann erst entsteht auch das haptische Visitenkartenfeeling …

Hier ist die Fortsetzung des Artikels: selbstgedruckte Visitenkarten schneiden


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Grafikprogramme – mein Favorit: CorelDraw (2)

Donnerstag 30. September 2010 von admin

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(Fortsetzung des Artikels vom  21.09.2010)

Ohne auf die gesamte Funktionsvielfalt dieses Programms im Detail eingehen zu wollen bzw. aus Platzgründen zu können, nachfolgend einige wichtige Eigenschaften.

Im Hauptprogramm CorelDraw können Sie

• vektorbasierte Objekte erstellen
• diesen Objekten Farbfüllungen, Farbverläufe oder Musterfüllungen zuweisen
• Objekte gruppieren oder kombinieren
• Objekte gezielt zueinander ausrichten bzw. gleichmäßig verteilen
• in mehreren Ebenen arbeiten
• Texte als Grafiktext oder Mengentext erstellen
• Objekte, Bilder und Texte skalieren, drehen, spiegeln, verzerren …
• Sie können Überblendungen, hinterlegte Schatten und Transparenzen erzeugen
• Texte können entlang einer beliebigen Strecke (z. B. Kreisbogen) angepasst werden
• eine automatische Rechtschreibprüfung und Grammatikprüfung verwenden
• Bilder (Bitmaps) lassen sich direkt einscannen, importieren und bearbeiten
• Bitmaps können verschiedene Spezialeffekte zugewiesen werden (3D-Effekte, Verzerrungen, künstlerische Verfremdungen und vieles mehr)
• für Farben können entsprechende Farbmodi gewählt und geändert werden
• mit der Etikettenfunktion kann man sehr schnell Visitenkarten und Etiketten erstellen, wobei die Etiketten beim Druck automatisch eine A4-Seite füllen und mit Schnittmarken versehen werden können (perfekt für den Druck auf dem eigenen Drucker)
• PDF-Dateien für den Druck, den Dokumentenaustausch oder optimiert für das WEB erzeugen
• die Menues, Tastaturbefehle und Symbolleisten lassen sich individuell anpassen

Im Bildbearbeitungsprogramm Corel Photo-Paint können Sie

• Bilder über einen angeschlossenenen Scanner einscannen
• Bitmaps öffnen und bearbeiten
• den Farbmodus eines Bildes ändern
• Auswahlen erstellen, kopieren, einfügen oder separat bearbeiten
• Schärfe- oder Unschärfe-Filter anwenden
• verschiedene Kreativeffekte erzeugen
• Bildabmessungen und -auflösungen ändern
• Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung korrigieren
• Masken erstellen, wodurch einzelne Objekte vor einem farbigen Hintergrund in CorelDraw freigestellt werden
• Bilder in verschiedenen Formaten speichern, so dass sie in andere Layoutprogramme importiert werden können
• Farbwerte in einem Bild kontrollieren und für den Druck korrigieren

(wird fortgesetzt)

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Grafikprogramme – mein Favorit: CorelDraw

Dienstag 21. September 2010 von admin

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Ratgeber Druck Teil 4 – Grafikprogramme

Grafikprogramme dienen in erster Linie dazu, Grafiken wie z. B. Logos zu erstellen, die dann in entsprechende Dokumentationen eingebunden werden. Natürlich kann man sie auch direkt für Layoutzwecke nutzen, wodurch ein extra Layoutprogramm überflüssig werden kann, wenn man entsprechende Beschränkungen beachtet. Diese liegen insbesondere darin, dass sehr umfangreiche Dokumente mit vielen Seiten in einem Grafikprogramm nur schwer beherrschbar sind und Seitenaufrufe sowie Speichervorgänge mit wachsender Seitenzahl ziemlich zeitintensiv werden.

Von einigen speziellen Malprogrammen abgesehen, halte ich folgende Grafikprogramme für die derzeit führenden: CorelDraw, Adobe Illustrator und Makromedia Freehand. Einen guten Überblick über sehr viele am Markt vorhandenen Programme bietet http://de.wikipedia.org/wiki/Grafik-Software .

Grafikprogramme arbeiten grundsätzlich vektororientiert, d. h. Vektorgrafiken basieren anders als Rastergrafiken nicht auf einem Pixelraster, in dem jedem Bildpunkt ein Farbwert zugeordnet ist, sondern auf einer Bildbeschreibung, die die Objekte, aus denen das Bild aufgebaut ist, exakt definiert. So kann beispielsweise ein Kreis in einer Vektorgrafik über Lage des Mittelpunktes, Radius, Linienstärke und Farbe vollständig beschrieben werden; nur diese Parameter werden gespeichert. Im Vergleich zu Rastergrafiken lassen sich Vektorgrafiken daher oft mit deutlich geringerem Platzbedarf speichern und beliebig skalieren (vergrößern, verkleinern), ohne dass Objektinformationen verloren gehen oder sich die Darstellung verschlechtert. Nachfolgend ein Beispiel für die unterschiedliche Darstellung von Vektor- und Pixelgrafiken bei der Vergrößerung.

vektor_pixel

llustrator und Freehand werden häufig von Grafikprofis genutzt. Für den Einsteiger, Gelegenheitsanwender oder „Semiprofi“ möchte ich persönlich CorelDraw empfehlen, weshalb ich im folgenden näher auf dieses Programm eingehe.

CorelDraw hat den Vorteil, dass es sehr intuitiv ohne längere Einarbeitungsphase bedient werden kann und eine insbesondere auf Windows-Systemen verbreitete Grafiksoftware-Sammlung darstellt.

Vertrieben wird CorelDraw als komplettes Paket (Graphics Suite) zur Grafikbearbeitung und enthält deshalb in der aktuellen Version X5 unter anderem folgende Komponenten:

• CorelDRAW, ein Vektorgrafikprogramm

Corel Photo-Paint zur Bildbearbeitung

• Corel CAPTURE für Screenshots

• Corel PowerTRACE zur Vektorisierung von Rastergrafiken

• Bitstream Font Navigator zum Verwalten der Schriftarten auf dem  Computer

• Barcode-Assistent

• Bibliotheken von Cliparts und Schriftarten.

In den Versionen 10–12 lag zudem noch Corel R.A.V.E. zur Erstellung einfacher Flash-Animationen bei.

Wer sich eine ältere gebrauchte Version von CorelDraw zulegen möchte, dem empfehle ich die Version 11. Sie enthält alle wesentlichen Komponenten, deren vollen Funktionsumfang selbst Profis nicht ausschöpfen und arbeitet sehr zuverlässig. Bei eBay ist CorelDraw 11 bereits unter 20 Euro erhältlich, die Vollversion für CorelDraw X5 kostet teilweise über 600 Euro! Die folgenden Ausführungen beziehen sich daher auch auf die Version 11.

Diese Version hat auch den großen Vorteil, dass man Mengentext mit einem einfachen Mausklick in Kurven umwandeln kann, ohne dass dabei die Formatierungen, z. B. gesetzte Tabulatoren, verloren gehen. Viele Druckereien fordern diese diese Umwandlung bei der Erstellung von Druckdateien, worauf ich in einem späteren Artikel noch näher eingehen werde. Die vorhergehenden Versionen beitzen diese Eigenschaft nicht.

Ansonsten erhält man mit CorelDraw wirklich ein ganzes Softwarepaket (inklusive einer vollwertigen Bildbearbeitung!), was ebenfalls einen nochmaligen Mehrwert darstellt. Außerdem ist in dieser Version noch Corel R.A.V.E. enthalten, womit man Flash-Animationen für das Internet erstellen kann.

(wird fortgesetzt)

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