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Ökologisch leben – besser leben

Ökologisch leben – die Ökologie betrifft die Wechselbeziehungen zwischen der belebten und der unbelebten Umwelt, also das Verhältnis zwischen den Lebewesen und dem Boden, dem Klima, dem Wasser und der Atmosphäre. Es geht also im wesentlichen um die ungestörten, wechselseitigen Beziehungen der Lebewesen zueinander und zur Umwelt. In der Politik spiegelt sich dies in Themen wie Umweltschutz, Energiewende, Erhaltung der Artenvielfalt, Naturschutz und vielen anderen Stichpunkten wider. Dabei werden Ökologie und Ökonomie oft als gegensätzlich und prinzipiell unvereinbar dargestellt. Das ist bei weitem nicht so. Ökologische Ansätze in der wirtschaftlichen Entwicklung können starke Triebfedern für einen ökonomischen Fortschritt darstellen. Voraussetzung dafür ist aber eine vorausschauende und weitsichtige Politik nicht nur im nationalen Rahmen.

Ökologisch leben - besser leben

Ökologisch leben - besser leben (Quelle: Pixabay)

Die große Politik kann der Einzelne nur in einem verhältnismäßig geringem Maße beeinflussen. Jeder hat aber die Möglichkeit, durch eine ökologisch beeinflusste Lebensweise (ökologisch leben)  in seinem unmittelbarem Umfeld zur Erhaltung von Ökosystemen beizutragen.
Das beginnt zum Beispiel beim Einkauf. Lebensmittel sind in Deutschland verhältnismäßig billig. Wahrscheinlich auch ein Grund dafür, dass ein Großteil davon im Abfall landet. Wie viel Energie wurde zur Produktion aufgewendet, Pflanzenschutzmittel verteilt und Düngemittel ausgebracht? Wie viele Tiere werden täglich geschlachtet, um den überreichlich gedeckten Esstisch abzusichern?
Wer selbst einen Kleingarten bewirtschaftet, kennt die Mühen vom Umgraben, Beet bestellen und pflegen bis zur Ernte. Hier gibt es viele Möglichkeiten Ökologie zu leben. Ein weitgehender Verzicht auf Pflanzenschutzmittel zum Beispiel hilft, die Artenvielfalt und das Auftreten von Insekten und Kleinlebewesen zu bewahren, die so wichtig für die Bestäubung und damit den Ertrag von Nutzpflanzen sind. Ein selbst angelegter Komposthaufen hilft, organisches Material zu verwerten und den Einsatz von chemischen Düngemitteln wesentlich zu verringern. Küchenabfälle in Form von Obst und Gemüseschalen müssen ebenfalls nicht im Müll landen, sondern stellen wertvolles Anzuchtmaterial für Regenwürmer dar, die dann später wieder auf dem Beet ihre nützliche Arbeit verrichten. Die Bereitstellung von Futter für die Vögel im Garten sorgt auch dafür, dass sie uns beim Kampf gegen Schädlinge sehr unterstützen. Hierbei sollte man auch mal daran denken, Obststräucher nicht komplett abzuernten, sondern auch ein paar Beeren für unsere gefiederten Freunde hängen zu lassen.
Laub auf kleineren Flächen lässt sich auch mit einem Laubbesen zusammentragen, statt mit einem Laubsauger wertvolle elektrische Energie zu verschwenden und die Umwelt akustisch zu belasten.
Diese wenigen Beispiele sollten genügen, um Anregungen zu geben, wie jeder Einzelne selbst zu einfachen ökologischen Handlungsweisen finden kann. Ökologisch leben bedeutet auch besser leben.

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