Besser leben …

… glücklich, gesund und zufrieden werden …

Besser schlafen – besser leben

Warum schlafen wir?

Schlaf ist ein viel untersuchtes aber noch längst nicht restlos geklärtes Phänomen. Übrigens kennen nicht alle Lebewesen den Zustand Schlaf. Die Gruppe der Säugetiere, zu denen auch der Mensch gehört, und einige Vogelarten können schlafen. Auch der Schlafbedarf ist sehr unterschiedlich. Beim Menschen rechnet man mit einem durchschnittliche Schlafbedarf von 8 Stunden. Eine Kuh kommt mit etwa 3 Stunden aus, während zum Beispiel Fledermäuse um die 20 Stunden schlafen.
Schlaf ist nicht nur ein Zustand der Ruhe und der Entspannung – vielmehr laufen während des Schlafens zahlreiche und komplexe Vorgänge in unserem Körper ab. Schlaf ist somit ein aktiver und lebenswichtiger Vorgang. Körperteile, die wir tagsüber beanspruchen, dürfen währen der Schlafphase ausruhen. Die Gehirnstrukturen bleiben dagegen weitestgehend aktiv. Die Eindrücke des Tages werden verarbeitet. Wichtige Informationen werden dauerhaft gespeichert, unwichtige gelöscht.
Der Alltag wirkt mit zahlreichen Stressfaktoren auf den Menschen ein. Berufliche Anforderungen, die oft ein schnelles und komplexes Reagieren erfordern, gehören zu diesen belastenden Faktoren. Nahrungsaufnahme und die Steuerung des gesamten Stoffwechsels erfordern ebenfalls vom Körper Höchstleistungen. Immunologisch muss sich der menschliche Körper ständig gegen schädliche Umwelteinflüsse und Krankheitserreger wehren. Während des Schlafes sind diese Stressfaktoren auf ein Minimum reduziert, sodass nur im Schlaf eine entsprechende Regeneration und Erholung möglich ist.

Die Schlafphasen

Der Schlafvorgang ist kein gleichmäßiger sondern unterteilt sich in mehrere Phasen.  Kurz nach dem Zubettgehen sind wir noch relativ munter, die Muskulatur teilweise noch angespannt und im Gehirn kreisen noch unzählige Gedanken. Nach ca. 30 Minuten beginnt der sogenannte NON-REM-Schlaf. Die Aktivitäten der Körperteile nehmen beständig ab und wir schlafen immer tiefer. Auch hier lassen sich wieder verschiedene Stadien unterscheiden bis hin zum sogenannten Tiefschlafstadium. Der erste Tiefschlaf endet nach ca. 1 bis 2 Stunden. Diesem folgt der sogenannte REM-Schlaf, auch Traumschlaf genannt. REM stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt “schnelle Augenbewegungen”. In dieser Phase ist nahezu die gesamte Muskulatur des Körpers entspannt, nur lebenswichtige Muskelgruppen, wie für Herzschlag und Atmung arbeiten weiter. Die erste REM-Phase ist meist nach wenigen Minuten beendet. Im folgenden wechseln sich REM- und NON-REM-Phasen ab. Etwa 3 bis 5 solcher Zyklen werden pro Nacht durchlaufen.

Wie viel Schlaf brauchen wir?

Schlafmediziner empfehlen eine Schlafdauer von 7 bis 8 Stunden. Natürlich gibt es Menschen, die weniger Schlaf benötigen, sogenannte Kurzschläfer. Sie kommen mit 4 bis 6 Stunden Schlaf aus. Langschläfer genehmigen sich gern 10 Stunden und mehr. Eine Normierung bezüglich einer “gesunden” Schlafdauer ist also mit Vorsicht zu genießen.
Es gibt auch Menschen, die früh nur sehr schwer in die Gänge kommen und dafür lieber abends und nachts aktiv sind. Ebenso wie die Frühaufsteher, die zeitig und voller Tatendrang den Tag beginnen und dafür eventuell eher früh am Abend zu Bett gehen.
Unabhängig davon, welchem Typ man angehört, ist es in erster Linie wichtig, dass wir unseren Schlaf als erholsam empfinden.

Besser schlafen - besser leben

Quelle: Pixabay

Wie man sich bettet, so liegt man

Dieses alte Sprichwort hat für einen gesunden Schlaf eine außerordentliche Bedeutung. Früher haben die Menschen einfach auf dem Boden genächtigt. Später wurden die Schlafstätten mit Naturmaterial wie Moos oder Stroh gepolstert. Bereits in der Antike wurden Rahmenkonstruktionen ähnlich unseren heutigen Betten genutzt. Ein Bettgestell mit Matratze stellt die heute gebräuchlichste Form des Bettes dar. Bei den Matratzen gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Ausführungen, sowohl bezüglich der inneren Konstruktion, des Materials und des Liegekomforts. Da jeder unterschiedliche Anforderungen bezüglich Dicke und Weichheit der Matratze hat, ist es nicht leicht, für jeden die optimale Schlafunterlage zu finden. Hierbei sollte man sich in speziell ausgestatteten Bettenhäusern beraten lassen. Letztendlich geht auch hier probieren über studieren.
Eine besondere Art des Schlafes ermöglichen sogenannte Wasserbetten, wie sie zum Beispiel auf www.waterbeddiscount.de angeboten werden. Auf einer herkömmlichen Matratze dreht sich der Mensch bis zu 60 mal pro Nacht um. Schläft der Mensch im Wasserbett, reduzieren sich diese Drehungen auf einige wenige. Als Folge davon werden die Tiefschlafphasen länger und tiefer. Dadurch fühlt man sich ausgeruhter und vitaler. Herkömmliche Matratzen sind für eine maximale Nutzungsdauer von 8 Jahren ausgelegt, tatsächlich genutzt werden sie 15 Jahre und länger. Wie viel Staub, Schweiß und Milben können sich während dieser Zeit ansammeln? Abgesehen vom Durchlegen der Matratze, deren “Kuhle” sich sehr negativ auf die Körperhaltung während des Schlafs auswirkt. In einem Wasserbett passt sich die Wassermatratze der Körperlage automatisch an, sodass für Kopf, Wirbelsäule und Beine immer eine optimale Körperhaltung gegeben ist. Probieren Sie es aus – 90 Tage Probeschlafen, damit Sie entscheiden können, ob besser schlafen auch besser leben bedeuten kann. Bezüglich der Preisgestaltung werden Sie positiv überrascht sein.

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